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   KG, 03.04.1987 - 17 UF 508/87   

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KG, 03.04.1987 - 17 UF 508/87 (https://dejure.org/1987,1923)
KG, Entscheidung vom 03.04.1987 - 17 UF 508/87 (https://dejure.org/1987,1923)
KG, Entscheidung vom 03. April 1987 - 17 UF 508/87 (https://dejure.org/1987,1923)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Begriff der "unbilligen Härte"

  • mansui.eu PDF

    BGB § 1361b; HausrVO § 21
    Ehewohnung und Hausrat; Voraussetzungen für die Alleinzuweisung der Ehewohnung während des Getrenntlebens; unbestimmter Rechtsbegriff »schwere Härte«; Auslegungskriterien; Geschäftswert für vorläufige Regelung.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1361 b Abs. 1 S. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1987, 850
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Frankfurt, 20.10.1986 - 3 UF 316/86
    Auszug aus KG, 03.04.1987 - 17 UF 508/87
    Eine Teilung der Wohnung als weniger einschneidende Maßnahme (vgl. OLG Frankfurt FamRZ 1987, 159) kommt hier nicht in Betracht, da die Zwei-Zimmerwohnung zu klein ist, und weitere Spannungen unvermeidbar wären.

    Nach Ansicht des Oberlandesgerichts Frankfurt (FamRZ 1987, 159) kommt die Alleinzuteilung "nur in Betracht, wenn auf andere Weise eine Befriedung der Ehegatten nicht zu erreichen ist, und ein Zusammenleben unter einem Dach den auf die Beibehaltung der Ehewohnung stärker angewiesenen Ehegatten unzumutbar belasten würde«.

  • BayObLG, 09.09.1960 - BReg. 2 Z 121/60
    Auszug aus KG, 03.04.1987 - 17 UF 508/87
    Zwar werden in § 18a HausrVO nur "die vorstehenden Verfahrensvorschriften« für sinngemäß anwendbar erklärt; gleichwohl wurden bisher schon die Kostenvorschriften der §§ 20 ff HausrVO auf die Hausratsteilung bei Getrenntleben angewandt (LG Oldenburg FamRZ 1979, 43; Müller-Gindullis in MünchKomm, aaO § 18a HausrVO Rdn. 2), weil sie der Eigenart des Hausratsteilungsverfahrens mehr entsprechen, als die allgemeinen Bestimmungen der Kostenordnung und des Gesetzes über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (BayObLGZ 1960, 370, 379).
  • OLG Hamm, 23.03.2015 - 4 UF 211/14

    Begriff der Ehewohnung i.S. von § 1361b BGB

    Er erfordert nach der Rechtsprechung eine Situation, in der ein Getrenntleben der Ehepartner innerhalb der Wohnung unzumutbar ist (OLG Frankfurt FamRZ 1987, 159), die Wohnungszuweisung ausnahmsweise, auch unter Berücksichtigung der Belange des anderen Ehegatten, "dringend erforderlich" ist, um eine "unerträgliche Belastung" des die Zuteilung begehrenden Ehegatten abzuwenden (KG FamRZ 1987, 850; vgl. auch OLG Düsseldorf FamRZ 1988, 1058; OLG Bamberg FamRZ 1990, 1353 f; OLG Schleswig FamRZ 1991, 82; OLG München FamRZ 1996, 730; BeckOK-BGB/Neumann, Stand: 01.11.2014, § 1361b Rn. 7).
  • OLG Dresden, 26.05.2003 - 22 WF 306/03

    Kostenregelung bei Verfahrenserledigung nach erstrebtem Auszug aus Ehewohnung -

    Als Mietwert in diesem Sinne ist das reine Nutzungsentgelt ohne jegliche Nebenkosten anzusehen (Gerhardt/Müller-Rabe, Fachanwalt Familienrecht, 4. Aufl., Kap. 17, Rdnr. 93 unter Hinweis auf OLG Brandenburg, FamRZ 96, 502 und KG, FamRZ 1987, 850).
  • OLG Hamm, 05.07.2012 - 11 UF 107/12
    Eine unbillige Härte liegt dann vor, wenn auf Grund besonderer Umstände ausnahmsweise eine Wohnungszuweisung unter Berücksichtigung auch der Belange des anderen Ehegatten dringend erforderlich ist, um eine unerträgliche Belastung des die Zuweisung begehrenden Ehegatten (oder der im Haushalt lebenden Kinder) abzuwenden (vgl. OLG Frankfurt FamRZ 1996, 289, 290; KG FamRZ 1987, 850; OLG Schleswig FamRZ 1991, 1301).

    Bei der erforderlichen Abwägung der beiderseitigen Interessen ist in erster Linie zu prüfen, ob die Härte durch eine Teilung der Wohnung zwischen den Ehegatten beseitigt werden kann; nur als ultima ratio kommt eine Alleinzuweisung an einen Ehegatten in Betracht (vgl. OLG München FuR 1999, 230, 231 f; OLG Düsseldorf FamRZ 1988, 1058; 1998, 1171; KG FamRZ 1987, 850; OLG Frankfurt FamRZ 1987, 159; Staudinger-Voppel, a.a.O., Rdn. 41).

  • OLG Karlsruhe, 18.02.2003 - 20 WF 117/02

    Zuweisung der Ehewohnung bei Getrenntleben: Geschäftswert nach Gesetzesänderung

    Für den Regelfall wird der sechsmonatige Mietwert der Wohnung zugrunde gelegt (so OLG Karlsruhe, 16. ZS., FamRZ 1994, 918; ebenso KG, FamRZ 1987, 850, 851 f, FamRZ 1988, 98, FamRZ 1991, 1190 f; OLG München, FamRZ 1988, 1187; OLG Schleswig, FamRZ 1991, 82, 83; OLG Köln, FamRZ 1995, 562; OLG Bamberg, FamRZ 1995, 560; OLG Hamm, FamRZ 1997, 380; OLG Zweibrücken, FamRZ 2001, 1387; MünchKomm/Müller-Gindullis, § 21 HausratVO Rn 6; Staudinger/Weinreich, § 21 HausratVO, Rn 8; Fehmel, in Baumeister u.a., Familiengerichtsbarkeit, 1992, § 21 HausratVO Rn 9; Eckebrecht, in Scholz/Stein, Praxishandbuch Familienrecht, D (Stand: 1998) Rn 102; Stollenwerk in Rahm/Kunkel, Handbuch des Familiengerichtsverfahrens, IV 254; Brudermüller, in Palandt, BGB, 62. Aufl., § 1361 b Rn 26, und in Johannsen/Henrich, Eherecht, 3. Aufl., § 1361 b Rn 73 - abweichend OLG Saarbrücken, 6. ZS., JurBüro 1988, 230: nur dreimonatiger Mietwert).
  • OLG Hamm, 20.01.1989 - 5 UF 433/88

    Zuweisung der Ehewohnung zur alleinigen Nutzung nach einer vollzogenen Trennung;

    Zum Meinungsstand vgl. KG FamRZ 1987, 850 f.; ferner Brudermüller FamRZ 1987, 109 (113); Palandt-Diederichsen a.a.O. Anm. 2c; Voelskow in Johannsen-Henrich, Eherecht, § 1361 b Rz. 10 f.
  • OLG Zweibrücken, 17.01.2001 - 2 WF 91/00

    Geschäftswert des Antrags auf Zuweisung der ehelichen Wohnung während

    Die zu treffende Kostenentscheidung richtet sich allerdings auch für die Wohnungszuweisung bei Getrenntleben nach § 20 HausratsVO; die ihrem Wortlaut nach eingeschränkte Verweisungsvorschrift des § 18a HausratsVO ist nach allgemeiner Meinung erweiternd auszulegen (BGH FuR 1991, 238; KG FamRZ 1987, 850, 851; Johannsen/Henrich aaO., § 18a HausratsVO Rn. 2).
  • OLG Bamberg, 18.10.1994 - 2 UF 198/94

    Begriff der schweren Härte i.S. des § 1361b BGB - Geschäftswert

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  • OLG Frankfurt, 01.06.1995 - 3 UF 75/95

    Alleinige Nutzung eines Einfamilienhaus für die Zeit des Getrenntlebens;

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  • BGH, 15.05.1991 - XII ZB 55/91

    Zulässigkeit einer Beschwerde in Familiensachen nach § 621 Abs. 1 Nr. 7

    In Rechtsprechung und Schrifttum besteht jedoch Einigkeit darüber, daß auch die Kostenvorschriften des 5. Abschnitts (§§ 20 ff. HausratsVO) entsprechend anzuwenden sind (BayObLG NJW 1972, 949, 950 a.E.; KG FamRZ 1987, 850, 851; OLG Koblenz FamRZ 1987, 852; Johannsen/Henrich/Voelskow Eherecht Anhang BGB § 1361b HausratsVO § 18a Rdn. 2; MünchKomm/Müller-Gindullis BGB 2. Aufl. 6. DVO EheG § 18a Rdn. 4).
  • KG, 05.04.1991 - 17 UF 827/91

    Anwendbarkeit; Türkisches Recht; Türkisches

    Die Geschäftswertfestsetzung mit der Hälfte des Miet jahresbetrages in entsprechender Anwendung des § 21 Abs. 2 Satz 2 HausrVO entspricht der Rechtsprechung des Senats (vgl. KG, FamRZ 1987, 850).
  • KG, 29.09.1987 - 16 WF 4458/87
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